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Fotos von ganz weit weg, weltweit
Von der Vielfliegerei und anderen Ungereimtheiten
Ganz weit weg heisst, dass man mit dem Flieger hin muss. Natürlich ginge es auch meistens auch anders, nur
steht letztendlich die für Hin- und Rückfahrt benötigte Zeit in keinem Verhältnis zur am Ziel verbrachten Zeit.
Zudem haben wir das Problem, dass eine Fahrt auf dem Schiff für meine Freundin Elke (siehe Logo, ...) aus
Gründen des Wohlbefindens (auf das ich hier nicht noch näher eingehen möchte) nicht in Frage kommt.
Meine Einschränkungen des Wohlbefindens in Sachen Fliegen muss ich hier ausnahmsweise 'mal zurückstecken,
obwohl mir die Fliegerei ein Greuel ist, weniger wegen meines Magens als aus Respekt unserem Planeten
gegenüber, der uns bis jetzt heil durch die Jahrtausende gebracht hat. Aber jetzt scheint er doch langsam
flügellahm zu werden, nicht zuletzt auch wegen 30 Minuten, die man von Frankfurt mit dem Flieger schneller in Berlin ist.
Das ist so, weil alle glauben, man könne Zeit verlieren. Tatsache ist, dass man keine Zeit verlieren kann,
weil die Zeit niemandem gehört. An dieser Stelle passen auch ganz gut ein paar Worte, die ich an meine
Lieblingsgegner, die Billigflieger richten kann: Leute, ihr habt wirklich den letzen Respekt vor Mutter Erde
verloren. Schaut euch 'mal den CO2 Verbrauch für euren letzten Flug nach
Pisa an und fragt Euch dann wer bei euren 19 Euro 'draufzahlt. Natürlich nur, wenn Ihr eine Funken Interesse
für unsere Kinder habt.
Ausschluss von GPX-Dateien
Für alle Freunde der gpx-Datei habe ich hier noch eine schlechte Nachricht. Für die "Ganz weit weg"-Abteilung gibt
es keine Dateien, der Grund ist ganz einfach der, dass man derzeit niemanden empfehlen kann dorthin zu fahren, wo
wir auch gewesen sind, weil es genau dort momentan ziemlich chaotisch ist. Ganz besonders weh tut es mir, wenn
ich unsere Bilder aus Aleppo sehe, dort haben sie so ziemlich alles kaputt gemacht, was einmal einzigartig war.
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