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Streifzug durch Raum und Wandel. Neuigkeiten
Kammweg
Nach einer längeren Pause melde ich mich wieder zurück. Planmäßig haben wir den Kammweg im Mai 2017
zu Ende gebracht. Es gab ein paar logistische Probleme, so haben wir nicht auf dem Praděd (Altvater)
gefeiert sondern auf der Schronisko Na Sniezniku und das war gut so, weil Jacek Fastnacht, der Hüttenwirt,
uns wirklich ein wunderschönes Abschiedsfest bereitet hat. Wir blicken zurück auf runde 660 Kilometer, die
uns in die 1920er Jahre hat abtauchen lassen, als dieser wunderschöne Weg noch in dieser Form begangen wurde,
Kammweg
Kammweg
Die Wanderwegs-Archäologen haben 2016 den dritten und vierten Abschnitt des Kammweges bewältigt.
Diesmal ging es 194 Kilometer von Děčín (Tetschen) bis nach Žacléř (Schatzlar).
Dabei kamen wir durch die böhmische Schweiz, über den Rosenberg das Lausitzer Gebirge auf den
Jeschken und weiter über den Jeschkenkamm und den Schwarzbrunnkamm und vorbei an den Ausläufern des
Isergebirges bis ins Riesengebirge und am Ende über den Kolbenkamm nach Schatzlar. War wunderschön
und ist absolut empfehlenswert.
Kammweg
Sacre Monte
Wieder 'mal ein wenig Weltkulturerbe. Diesmal geht es nach Italien und zwar ins Piemont und in die Lombardei. Das
riecht wieder nach einer Genusstour, ist diesmal aber keine, sondern mehr Anstrengung, es geht nämlich
um die Ersteigung der dortigen Sacro Monti's. Es gibt hiervon neun Stück, wie der Name sagt geht es um
"Heilige Berge", genauer um Kreuzwege und Ansammlungen von Kapellen und Wallfahrtsstätten aus der Barockzeit,
die so schön sind, dass es der UNESCO die Erhebung zum Weltkulturerbe wert gewesen ist. Mal
hinklicken und mitkommen.
Sacro Monti
Kammweg
Endlich ist es soweit. Unsere erste Tour als Wanderwegs-Archäologen führt uns nach Tschechien. Dort haben wir versucht
die Spuren des "blauen Kammweges" zu finden, der einst einmal den Hainberg (Háj) bei Asch (Aš) mit dem Altvater (Praděd)
verband und das größtenteils auf der böhmischen Seite über 660 Kilometer. Die ersten zwei Abschnitte haben wir
2015 bewältigt, eine interessante Reise in vergangene Zeiten.
Kammweg
hr4 Sieger-Wanderweg 2013
2013 wurde Silges vom Sender hr4 zum Wanderort des Jahres 2013 gekürt. Die "Siegerstrecke" ist ein beschaulicher
Rundkurs von 10,2 Kilometern Länge rund um Silges, der eine Menge Aussicht, schöne Waldstrecken und auch ein
bißchen Kultur bietet.
hr4 Sieger-Wanderweg 2013
Geisweg
Der Geisweg verbindet auf 26,2 Kilometern Länge die Stadt Geisa in Thüringen mit der
Milseburg. Es geht durch die Wiesen und Wälder der Kuppenrhön mit herrlichen Aussichten
ins Ulstertal, zum Kegelspiel, ins Nüsttal und bis in die Berge der langen Rhön. Am Schluss
wartet auf den Wanderer die sagenumwobene Milseburg mit ihrem keltischem Oppidum, den steilen
Basaltfelsen und der Kreuzigungsgruppe auf dem Gipfel.
Geisweg
Burgenweg
Die erste GPS Tour in 2015 führt uns nach Thüringen, genauer an die östlichen Ausläufer der Rhön,
südlich der Werra.
Der Burgenweg verbindet die Henneburg mit der Steinsburg auf dem Kleinen
Gleichberg bei Römhild. Unterwegs gibt es auf 32,7 Kilometern einige historische Plätze
zu besichtigen.
Burgenweg
Ausflug zu den Wutachflühen
An den Wutachflühen durchquert die Wutach ein letztes 'mal eine tiefe Felsenschlucht, bevor sie in den Rhein
mündet. Das wildromantische Tal ist hier durch einen Wanderweg erschlossen. Besonders sehenswert ist die Landschaft,
wenn der Märzenbecher blüht, dann erstrahlen die steilen Hänge blütenweiss (im Wortsinne). Die Anfahrt erledigt man
am besten auf zünftige Weise mit der Sauschwänzlebahn, so wie früher, Dampflokromantik inklusive.
Ausflug zu den Wutachflühen
Fotos aus dem Reinhardswald
Der Reinhardswald ist ja so eine Märchenstube Deutschlands. Das ist Grund genug diese wunderbare
Gegend rund um das Dornröschenschloss Sababurg einmal vorzustellen, Riesen und Brüder Grimm inklusive. Einfach 'mal
hinfahren, den endlosen Wald bestaunen oder mit Fahrrad oder Kanu der Diemel folgen.
Fotos aus dem Reinhardswald
GPS Tour, Limes Abschnitt 5 - Marköbel bis Gross-Krotzenburg
Die neueste GPS Tour verläuft wieder am Limes. Die Strecke 5 des obergermanisch-rätischen Limes
geht von Marköbel durch das Kinzigtal bis an den Main in Gross-Krotzenburg.
Limes Abschnitt 5, Marköbel bis Gross-Krotzenburg
Fotos vom Hochrhein
Pünktlich zum Start der Karnevalsaison gibt es neue Fotos, und
zwar aus Deutschland, noch genauer vom Hochrhein. Die Landschaft ist nicht
so im Bewusstsein als Wanderhochburg, eher als Ziel für Fahrradfahrer bekannt.
Dennoch lohnt es sich hierher zu kommen, die Wanderwege am Rhein entlang
sind premiumverdächtig, na ja, lieber nicht so angeben, sonst ist das gleich
wieder überlaufen. Herkommen, staunen über die Arbeit, die die Biber verrichten und
abends schön am Rhein sitzen und den dortigen Wein verkosten.
Fotos vom Hochrhein
Start ...
Es ist soweit, wir geben ab jetzt, also sofort, unser Wissen weiter. Das
iPad ist erfunden, die Prophezeiung ist erfüllt. Ein erhabener Augenblick,
es wird Ernst. Noch einmal "Roibusch für alle", dann POFF, und ab geht's ......
Geburt des ultimativen Tools ...
Es ist geboren. Das ultimative Tool. Das Verkündigungsmedium. Wir werden jetzt die dunklen
Zeiten abschütteln und uns vorbereiten auf die strahlende Zukunft, die jetzt kommt. Eine kleine
Weile noch verstreichen lassen, noch ist das ultimative Tool unvollkommen, aber bald ...
Planung des ultimativen Tools ...
Prometheus, inzwischen hat Deine Schöpfung Fortschritte gemacht. Eine der Megagruppen,
die die Menschen Deiner Erde inzwischen zu untertan haben, mit Namen "Apple" (--> Isaac Newton)
arbeitet an dem ultimativem Werkzeug "sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben
und ewig zu binden". Wie Du prophezeit hast wird es "iPad" heißen. Noch ist es nicht vollendet,
der Schwur, nicht einzugreifen ins Schicksal Deiner Schöpfung, hindert uns daran nachzuhelfen.
Wir fiebern mit, bald können wir Deine Botschaft verkünden.
Planung des ultimativen Tools ...
Eine letzte Inkarnation, rechzeitig vor der Geburt des ultimativen Werkzeugs.
Ergebnisse des Konstanzer Konzils ...
Die noch deprimierenderen Ergebnisse des Konstanzer Konzils ließen mich
in ein tiefes Loch fallen, nach vier Jahren Gelage sah die Stadt aus
wie nach der endlosen Party im Anhalter und ich hatte einen veritablen Burnout.
Meine Freundin Elke musste mich retten, "es musste etwas geschehen". Leider
war das iPad noch nicht erfunden, Prometheus, da ist doch wohl
etwas schief gegangen.
Ergebnisse des Konzils von Nikäa ...
Ein paar Tage nach den deprimierende Ergebnissen des Konzils von Nikäa
zog mich meine alte Freundin Elke (s.o. - Logo - hier am Aufstieg zum
Basislager am "Alten Berg") unter dem Weinfass hervor und beglückte mich
nach einem langem Gehirnsturm mit der vielsagenden Weisheit "Es muss etwas geschehen".
Wir beschliessen irgendwann unser Wissen weiterzugeben und besiegeln dies mit unserer
letzten Flasche Champagner.
Prometheus, Schöpfer des Menschen ...
An das Datum kann ich mich nicht mehr hundertprozentig erinnern, aber ein Datum
ist ja doch immer nur ein Punkt im Jetzt zwischen vorher und nachher und somit im
immerwährenden Fluss der Zeit verankert als konkretes Gestern, Heute oder Morgen.
Das, an was ich mich erinnern möchte liegt klar im Gestern, eigenlich sogar im
Vorgestern. Genauer weiss ich es nicht mehr. Eigentlich wollte ich hier nur eine
Danksagung anbringen.
Danke Prometheus. Du hast es versucht. Nur das mit den Hunden fand' ich
nicht so cool. Trotzdem, Du hast es versucht, "Nobody is perfect!"
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